Datum: 2. September 2023 um 8:00 Uhr
Alarmierungsart: Melder
Einsatzart: Wachbesetzung
Einsatzort: Feuerwache 3
Fahrzeuge: 13-HLF20-10, 13-LF20-10
Weitere Kräfte: FF Rheydt
Einsatzbericht:
Mönchengladbach-Flughafen, 02.09.2023, 08:30 – 12:00 Uhr, Flughafenstraße (ots)
Heute führte die Feuerwehr Mönchengladbach in einer Halle auf dem Flughafengelände eine Übung zur Verletztendekontamination durch. Hierbei handelt es sich um einen Teilbereich des ABC-Schutz-Konzeptes des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Konzept dient dazu, bei größeren Gefahrguteinsätzen, bis zu 25 kontaminierte verletze Personen pro Stunde (15 gehfähige und bis zu 10 liegende Patienten) zu dekontaminieren. Nach der Dekontamination könnte dann eine Weiterbehandlung im Krankenhaus erfolgen. In NRW stellt jede kreisfreie Stadt und jeder Kreis eine solche Einheit. Diese kann bei Bedarf über die jeweilige Bezirksregierung überörtlich angefordert werden.
Geübt wurde der Aufbau des Platzes mit nachfolgende Zielen. – Verifizierung der Maßnahmen des Sondereinsatzplanes – Überprüfung der Leistungsfähigkeit der beteiligten Einsatzkräfte – Aufbau des V-Dekonplatzes-25 nach Checklisten – Überprüfung der erstellten Checklisten zum Aufbau
An der Übung haben die Hilfeleistungslöschfahrzeuge der Feuer- und Rettungswachen I (Neuwerk), II (Holt) und III (Rheydt), der Abrollbehälter Verletztendekontamination und der Gerätewagen Logistik aus dem Technik und Logistikzentrum (Holt) sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr teilgenommen.
Zur Sicherstellung des Grundschutzes während der Übung leisteten die Einheiten Neuwerk (FRW I), Rheindahlen (FRW II) und Rheydt (FRW III) Sitzbereitschaften in den jeweiligen Gerätehäusern. Des Weiteren verstärkten die Hilfsorganisationen ASB, DRK und JUH mit einem Katastrophenschutz-Rettungswagen den Rettungsdienst.
Übungsleiter: Brandoberinspektor Alexander Keuter
Quelle: Feuerwehr MG